Fun and Sports 2013 - Tag 6

Morgen

Sauen im Wald (Jüngere)

Gespannt und noch mit sauberen Kleidern, marschierten wir mit acht Kindern los zum Sauen. Nicht weit vom Haus entfernt, fanden wir die erste grosse Pfütze. Etwas zaghaft startete die Schlammschlacht. Aber schon nach kurzer Zeit beschmierten sich die Kinder begeistert mit Dreck, sprangen ins Wasser oder wälzten sich auf dem Boden. Als nächstes fanden wir einen Hügel, wo die Kinder runter rollten bis ihnen schwindlig wurde. Etwas durchgefroren starteten wir dann bei zunehmendem Regen eine Stafette, wobei die Kinder den Hügel rauf und runter rennen mussten. Doch die nassen Kleider und die Kälte setzten uns immer mehr zu. Wir machten uns auf den Heimweg und freuten uns auf die warme Dusche.

Streetdance (Ältere)

Zu lauter, stimmungsvoller und trendiger Musik, wurden die Arme geschüttelt, die Beine auf hoch Touren gebracht und den Herzkreislauf angeregt. Dies lies jedes Tänzerherz höher schlagen.
Zum Lied „Holidays“ haben wir eine Choreographie einstudiert, um diese am Schlussabend zu präsentieren.
Das Gleichgewicht und die Kraft wurde beim Üben von „freezes“ebenfalls auf Probe gestellt. Der harte Einsatz und der persönliche Wille hinterlies bei jeder Tänzerin blaue Flecken an der Schulter.
Das Üben hat sich gelohnt, denn der Tanz verhalf zu einer aufgeweckten Atmosphäre.

 

Beachvolleyball (Ältere)

Trotz Kälte und bewölktem Himmel machten wir uns mit 9 Jungs auf den Weg zum Beachvolleyballfeld. Der Sand an den Füssen war eisigkalt, die Motivation bei allen aber riesig. Wir spielten 3 Sätze bevor der Regen angekommen war und hatten sehr viel Spass. Einige fingen dann doch an zu frieren. Nach einer guten Stunde entschieden wir uns zurück zum Haus zu gehen und noch ein paar Spiele zu spielen. Das Affenspiel erlebte grosse Beliebtheit und das Mittagessen stand dann auch schon auf dem Tisch.

Sauen im Wald (Ältere)
Nachdem wir um  9.30 Uhr alle 16 Kinder mit Tarnfarbe bemalt hatten, ging die Suche nach einem Schlammloch los. Auf der Suche nach dem perfekten Platz fanden wir immer wieder kleine Schlammfelder und wir schmierten uns gegenseitig damit ein. Nach kurzer Zeit sah man bei den Meisten nur noch verschmutzte Haut und Kleidung. Wir liefen bergabwärts Richtung Bach und fanden eine Schlammoase, in welcher wir uns eine Schlacht lieferten. Der einsetzende Regen auf dem Heimweg wusch einen Grossteil unserer Schlammpackung ab. Kurz vor dem Lagerhaus suhlten wir uns noch ein letztes Mal im Dreck, um dann für das obligatorische Foto zu posieren.
Anschliessend hiess es den Dreck wieder aus Haar und Kleidung zu kriegen.

 

Feuerwehr-Museum (Ältere und Jüngere)

Mit drei Fahrzeugen machten wir uns auf den Weg ins Feuerwehr-Museum kurz vor Wattwil. Drei rüstige Rentner begrüssten die Meute und führten die Kinder in zwei Gruppen durch das Museum. Es wurde begutachtet, bestaunt und viel gefragt. Als Highlight durfte das alte Feuerwehrauto von innen und aussen entdeckt werden. Als grosses Dankeschön gaben die ehemaligen Feuerwehrleute einen aus. Die gesamte Gruppe posierte zuletzt inklusive Gastgeber für das Gruppenfoto als Erinnerung.

 

Spielturnier (Jüngere)

Bei den Jüngsten stand heute Morgen Spielturnier auf dem Programm. Auf dem nahegelegenen Sportplatz wärmten sich die 21 Kinder mit „Fangis“ auf. Danach startete das Turnier mit den Disziplinen Fussball, Indiaka, Korbwurf und Dart. Es wurde viel geschwitzt, gelacht und auch kurz geweint. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, so musste uns Woody frühzeitig wieder abholen.

 

Nachmittag

Wellness und Beauty (Ältere)

Wie jedes Jahr, gab es auch diesmal den Programmpunkt „Beauty und Wellness“. Um sich nach dem Sauen im Wald wieder in Form zu bringen oder einfach aus Spass, es war zu jeder Zeit ein reges Betreiben im Beautysalon. Die Nägel wurden gefeilt und angemalt, die Gesichter geschminkt und die Haare geglättet oder gewellt. Nach einer kurzen Pause mit Tanz und Essen wurde weiter geschminkt. Das Ziel war bei allen dasselbe: perfekt gestylt an den Abschlussabend.

Squash/Tennis/Badmington (Ältere)

Kurzfristig konnten wir für den heutigen Nachmittag ein Tennis-, zwei Badminton- und ein Squashfeld reservieren, um trotz dem nach wie vor nicht so guten Wetter einen attraktiven Programmpunkt anzubieten. Mit 9 Jungs und 2 Mädels verbrachten wir den Nachmittag in Unterwasser. Stolze drei Stunden spielten wir (fast) ununterbrochen auf den Feldern. Die Jugendlichen zeigten Höchstleistungen, welche zu spannenden Partien geführt hatte.

Hallenbad (Ältere und Jüngere)

Auch am Nachmittag gab es einen Programmpunkt, der für die Jüngeren sowie für die Älteren gedacht war. Gemeinsam fuhren wir nach Eschen ins Hallenbad. Da so viele Kinder baden gehen wollten, mussten 11 Kids auf den zweiten Shuttelbus warten, der erst eine Stunde später fuhr. Die Wartezeit wurde mit Klatschspielen und frisieren überbrückt. Im Hallenbad brachte man die älteren Jungs fast nicht von den beiden Sprungbretter (1m und 3m) weg. Mit der wasserdichten Kamera in der Hand sprangen sie um die Wette. Zur selben Zeit plantschten die Jüngeren mit den meisten Leitern im kleinen Becken. Die fliegenden Kinder lachten immer lauter während die Leiter müder und müder wurden. Um 16 Uhr machte sich die erste Truppe auf den nach Hause weg. Die anderen badeten noch eine Stunde weiter und fuhren dann hungrig zurück zum Lagerhaus.

 

Kristallhöhle (Jüngere)

Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden wir zur Kristallhöhle in Oberriet chauffiert. Da durften wir an der Führung teilnehmen und einen Teil der Kristallhöhle erkunden. Fasziniert von den schönen Kristallen, hörten wir den Erklärungen des Gruppenleiters zu. Zurück am Tageslicht haben sich einige Kinder als Andenken einen eigenen Kristall ergattert.

 

Abend

Schlussabend

Das Captain-Dinner stand bereits vor der Türe und alle Leiter begrüssten die Kinder in ihrer besten Garderobe mit einem kleinen Apéro.
Bei der Suche nach dem Leck in unserem Kreuzfahrtschiff entdeckten wir einen blinden Passagier. Als gastfreundliche Crew servierten wir unserem Gast ein Schweizer Frühstück. Für die Unterhaltung zwischendurch bestaunten wir unsere Mexikanische Coverband, die letzten drei Lagerfilme, die fantasievolle Fotostory und den fetzigen Streetdance. Als Höhepunkt präsentierten alle Zimmer ihre Kreuzfahrtschiffe bwz. Captain-Mützen. Mit viel Herzblut und unglaublichem Einsatz entstanden richtige Kunstwerke. Nach einem feinen Dessert endete das Captains-Dinner.