Fun and Sports 2013 - Tag 3

Morgen

 

Spiele draussen Ältere

Um 8.30 fuhren ein Kleinbus und ein PW, bis auf den letzten Platz besetzt, auf den nahegelegenen Sportplatz. Der Meinungsfreiheit sei Dank, wurde das vorgesehene  Spielprogramm kurzerhand angepasst. Nach einer kurzen Partie La Cross spielte man über eine Stunde Fussball mit 2 Gruppen. Klar waren alle Beteiligten Feuer und Flamme und intensiv wurde jedem Ball nachgejagt. Viel zu schnell, stand Woody mit dem Kleinbus wieder auf dem Platz und rief Alle zum Einsteigen.

 

Minigolf Ältere

Heute Morgen starteten wir mit sechs Jungs und sechs Mädels Richtung Eggenwäldli um die zwanzig Bahnen in vierer Gruppen zu bezwingen. Mit exakten Schlägen durch Röhren, über Wellen und andere Hindernisse lochten wir die Golfbälle innert maximal sieben Schlägen ein.

 

Reiten Ältere

Hoppe hoppe Reiter, wenn er fällt dann schreit er…
Hoffentlich nicht nach diesem Motto fuhren wir heute Morgen los in Richtung Reiterhof.
1,2,3 da war die Fahrt vorbei und es hiess Pferde putzen, striegeln, bürsten, satteln, Hufe auskratzen und ab in den Sattel.
Schritt, Trab, Galopp, nicht nur für die Pferde hiess es ab auf den Berg. Bei 6 Pferden und 13 Kinder + 2 Leiter gab es wohl eine beträchtliche Anzahl Fussgänger die das Tempo mithalten mussten.
So kamen Alle müde und hungrig beim Mittagessen an.

 

 

Turnhalle Ältere

Mit nur fünf Kindern reisten wir in die nahgelegene Turnhalle. Nach einem kurzen aber intensiven  Start begannen wir mit verschiedenen Übungen an diversen Geräten. Im Mittelpunkt stand die Partnerakrobatik. Dank den topmotivierten Turnerinnen und Turner konnten viele verschiedene Pyramiden und Hebefiguren mit Bravour gemeistert werden und es entstanden einmalige Fotos. Die Zeit verging leider wie im Flug und hungrig fuhren wir ins Lagerhaus zurück.

 

Allgemeine Matrosenausbildung Jüngere

Da alle Matrosen auf den gleichen Wissensstand gebracht werden müssen, waren heute die Jüngeren mit der Ausbildung an der Reihe. Die zehn Posten wurden leicht angepasst und von den Matrosen mit voller Eifer erfolgreich absolviert. Nach diesem anspruchsvollen Morgen stärkte sich die Schiffscrew beim Mittagessen.

 

Nachmittag

Klettern Ältere

Mit einer Überzahl von 6:4 weiblichen Kletterhungrigen machten wir uns auf den Weg nach Sargans zur Kletterhalle. In Sargans angekommen, gestaltete es sich schwieriger als erwartet, die obengenannte Kletterhalle zu finden. Mit vereinten Kräften aller elektronischen Hilfsmittel an Bord der einzelnen Teilnehmer fanden wir jedoch die Halle in Mitten des Industriegebiets. Nach einem kurzen Briefing wurde schnell losgelegt. Die anfängliche Euphorie legte sich mit zunehmendem Kraftaufwand. Nach dem ersten Aufstieg wurden die Routen an die überhängende Wand verlegt.  Die Reserven vom Mittagessen leerten sich jedoch schneller als die Batterie der Duracell-Häschen. Zu guter Letzt flammte der Kampfgeist zweier Halbstarken erneut auf und mehrere Wettkämpfe entbrannten. In der Disziplin Speed-Climbing galt es auf der roten und blauen Route schnellstmöglich das Hallendach zu erreichen. Die Hallenaufsicht bestaunte das ganze Geschehen mit grossen Augen, solche Szenen gab es wohl noch nie. Am Ende Ihrer Kräfte  machten wir uns auf den Heimweg zur hartverdiente Mahlzeit.

 

Freibad Ältere

Bei einer Lufttemperatur von 28.6°C, begaben wir uns mit 28 Teenagers nach Bendern an den Baggersee. Alle wagten sehr schnell den Sprung ins kühle Nass und somit die erlösende Abkühlung. Nach der ersten Erfrischung wurden die Volleyballkünste getestet. Kurze Zeit später kam auch die zweite Gruppe mit Woody am See an und sprang dann gleich ins Wasser. Sie blieben nicht lange alleine, denn die Hitze auf dem Volleyballfeld lockte nun alle wieder zurück ins Wasser. Nun wurde gesprungen, geschwommen, getaucht und gerauft. Woody wagte sich ebenfalls ins Wasser, wenn auch meistens nicht viel mehr als sein Kopf zu sehen war. Auch die anderen Leiterinnen und Leiter wurden beansprucht und waren nach dem Bad mindestens so müde, wie die Teenagers! Nach einem „Zvieri“ und weiteren Sprüngen in den See, musste man die Kids bald aus dem Wasser zwingen, weil der „Znacht“ schon aus dem Toggenburg rief.

 

Grassski Ältere

Nach einer Bummlerfahrt mit dem Kleinbus über die Schwägalp kamen wir in Urnäsch an. Dort trafen wir Clemens, den Nationaltrainer von Swiss Grasski, welcher uns in die Technik des Grasskifahens einführte. Da wir alle Alpines Skifahren betreiben, hatten wir den Dreh sehr schnell raus und schon bei der zweiten Abfahrt carvten wir den steilen Wiesenhang hinunter. Nach zirka zehn Abfahrten spritzten wir unsere Skier ab und machten uns wieder auf den Heimweg.

 

Turnhalle Jüngere

Nach einer kurzen Postautofahrt erreichten wir die Turnhalle in Alt St. Johann. 19 Kinder warteten gespannt auf das Programm. Zum Einwärmen rannten die Kinder  bei Stafetten und Fangspielen um die Wette. Danach stellten wir Posten mit verschiedensten Geräten auf. Ob Hängebrücke, Tunnel oder Schaukel, mit Spass und Freude wurden die verschiedenen Stationen entdeckt. Da das Postauto nicht auf uns wartete, mussten wir uns auch schon wieder auf den Heimweg machen.

 

Schnitzeljagt Jüngere

Schnitzeljagd oder nicht Schnitzeljagt ist hier die Frage. 16 Jungs schnappten sich eine Kreide und führten die 10 Mädchen auf die falsche Fährte. Doch die Mädchen liessen sich nicht linken und fanden den Weg ans Wasser. Stauen, plantschen auf den Steinen, das kann man leider nicht reimen. Zurück ging es in umgekehrter Formation, fertig war der Nachmittag schon.

 

Abend

 

Singstar/Spielabend Ältere

Wegen des schlechten Wetters wurde der Programmpunkt „Abend am Feuer“ in einen „Abend im und ums Haus“ geändert. Da man sich mit den Kleinen arrangieren musste, wurde der Speisesaal geteilt und die Älteren nutzten ihren Raum um Singstar und  Tabu zu spielen. Es wurde gespielt, gesungen und sogar draussen getanzt (als es aufgehört hatte zu regnen). Alles in allem war es ein gemütlicher Abend.

Curling Ältere

Direkt nach dem Abendessen und bevor das Gewitter einsetzte, begaben wir uns mit 24 Jungs und Mädels in die nahegelegene Curling Halle. Nach einem kurzen Besuch an der Schuhputzmaschine mit inklusiven fassen der Slieder starteten wir die Curlinglektion in der angenehmen Eishalle. In dreier Gruppen aufgeteilt erklärte uns der Curlingmeister die wichtigsten Tipps, Tricks und Regeln. Nach gewissen Anfangsschwierigkeiten entwickelte sich auf den diversen Spielfeldern ein passables bis hohes Spielniveau. Leicht überrascht von den angenehmen Kindern und der hohen Spielqualität entliess uns der Curlingmeister auf den kurzen Heimweg.

Spielabend Jüngere

„Schlegel à Weggen“ ging es nach dem Abendessen mit einem gemütlichen Spieleabend bei den Jüngeren weiter. In Zweierteams wurden Ortschaften, Nahrungsmitteln und Namen beim Stadt-Land-Fluss erraten. Unterbrochen wurden wir von einem Jamaikaner, welcher uns auf seiner Insel, wo wir heute angelegt haben, herzlich begrüsste. Nach dieser Überraschung widmeten wir uns den verschiedenen Gesellschaftsspielen und freuten uns auf die kommende Gutenachtgeschichte und die kommende Nacht.