Fun and Sports 2012 - Tag 4

Hochleistungscamp 2012, Biketour (Ältere)

Mit fünf topmotivierten Athleten nahmen wir das Höhentraining in Angriff. Da die Strapazen der Olympischen Spiele noch tief in ihren Knochen sassen, suchten wir, als mitfühlende Betreuer, eine etwas lockerere Trainingsstrecke im Jauntal aus. Der  technisch schwierige Abschnitt, auf einem sehr schmalen, gratähnlichen Singletrail mit Wurzeln und Steinen, wurde mit Bravour absolviert. Unser verdientes Mittagessen nahmen wir an einem idyllischen, für die Athleten sehr erholsamen, kräftespendendem Wasserfall ein. Nach einem kurzen Ritual waren unsere Boviswerte wieder in einem Topzustand. Da die Wasserversorgung an den nächsten olympischen Spielen in Rio de Janeiro sehr begrenzt sein wird, übten sich die Sportler an Leitungsanzapfsystemen. Rohre verlegen, ansaugen und Wasser marsch!

Der zweite Abschnitt zerrte aber zünftig an ihren letzten Energiereserven. Um das Intervalltraining doch noch in die Etappe einzubauen, fuhren wir EXTRA ein bisschen zu weit in die Jauner Hochebene. Nach dem Aufstieg zur Fussmatt, folgte eine technisch anspruchsvolle Downhillstrecke, durch Kuhweiden und – scheisse, durch sumpfiges Hochmoor mit integriertem Jump über Zäune und Raceturns zum Slidestop. Durch die starke Beanspruchung der Pneus, unter anderem mit Sicherheitsnadeln, fing einer der Fahrer einen Platten ein und der Schlauch war flatüü. Nach Beendigung des Trainings gab es noch die typische Sportlerernährung, Glaces =). 
Ihre zwei Cheftrainerinnen des schweizerischen Olympischen Biketeam’s.

 

Basics Wanderung (Ältere)

Wir liefen von dem Haus zum Finiculaire von Moléson. Noch war es kühl. Wir stiegen ein und als wir drinnen waren, 5 min vor Abfahrt, sagte Sabrina, sie habe kein Sonnenhut! Nathalie bemühte per Handy, Woody zur Talstation. Er beeilte sich und war in weniger als 5 min bei der Bahn. Sabrina hatte also nochmals Glück. Auf ging’s! Die Türen schlossen sich und eine Sirene ertönte. Das Finiculaire fuhr los. Alle sagten: „Nur so langsam?!“, doch dann als es aus dem Unterstand fuhr, wurde es immer schneller. Alle waren zufrieden und genossen die Aussicht. Als wir oben ankamen, ging die Wanderung los. Es ging recht flach zu und her, doch nach der ersten grossen Pause, ging es nur noch den Berg nach oben. In der Pause kamen uns Ziegen und ein Lama entgegen. Die Ziegen waren ganz scharf auf unsere Rucksäcke, weil es darin Essen hatte. Als sich Dennis Muggli mit einer der Ziegen beschäftigte, fiel einer anderen Ziege sein Sandwich zum Opfer. Er reagierte zu spät und sein Sandwich war vollgeschmiert mit Sabber und der Plastiksack war voller Löcher.

Wir liefen weiter nur noch höher und höher, steiler und steiler. Wir erreichten ein kleines Plateau neben dem Weg. Dort machten wir eine Mittagspause. Wir sahen auf dem gegenüberliegenden „Monstrum“ (Berg), die Kinder die auf der advanced Wanderung unterwegs waren. Nachdem Essen schrien wir von Berg zu Gipfel und umgekehrt bevor wir uns wieder auf den Weg machten. Von oben sah der Weg zur Seilbahn sehr flach aus, doch als wir um eine Ecke gebogen sind, bemerkten wir dass wir doch nochmals rauf und runter müssen bis zur Seilbahn. Müde und erschöpft erreichten wir unser nächstes Ziel. Doch als Barbara mit einem Tablett voll mit Glaces kam, waren alle Strapazen vergessen und der Stolz dafür grösser. Oben an der Treppe trafen wir Woody, Coni, Yvonne und Mike nach ihrem Mittagsplausch. Gemeinsam fuhren wir alle bis zur Mittelstation. Die Mittagsplausch-Crew durfte mit dem Bähnli runterfahren um rechtzeitig wieder im Lagerhaus zu sein, wir mussten herunter laufen. Als letzte Herausforderung erreichten wir unser zu Hause in 40 anstatt in 50 Minuten wie auf dem Wegweiser angezeigt.

 

Wanderung auf den Moléson (Ältere)

Bereits am Sonntag bei der Anfahrt, sahen wir den Berg Moléson, welchen wir heute endlich erklimmen durften. 
Ganz gespannt, voller Energie und gut gelaunt, fuhren wir mit der Zahnradbahn zur Mittelstation. Von dort aus hiess es „vorwärts, marsch hinauf auf den Gipfel“. Der Schweiss rann schon nach kurzer Zeit, die Gesichter herunter.
In einer Höchstgeschwindigkeit kamen wir voran und liessen so manch anderen Wanderer hinter uns. 
Die Aussicht aufs Flachland, vom Genfer- bis Neuenburgersee war atemberaubend und begleitete uns für die nächsten Stunden. 
Trotz kurzen Nächten (da Schlaf im Lager überbewertet wird), strotzten die Jugendlichen vor Energie und deshalb entschieden wir uns die Wanderung mit einem steilen und spannenden Anstieg aus zu schmücken. 
Der Weg entpuppte sich zu einer „einfachen“ Kletterwand und löste den erhofften Nervenkitzel aus. 
Das Adrenalin trieb uns hoch auf den Teysachaux (1909 m.ü.M.) wo wir das verdiente Mittagessen genossen.
Durch „Bergruf“ nahmen wir Kontakt mit der zweiten Wandergruppe auf, welche das Mittagessen auf dem Weg zum Moléson zu sich nahmen.  
Nach dem Mittagessen ging es in rasantem Tempo 400m nach unten. Mit leicht zitterigen Beinen marschierten wir zurück zu unserem Lagerhaus. Vor dem letzten Abstieg, stärkten wir unsere müden und schmerzenden Glieder, mit einer erfrischenden Glace.

 

Mittlere Tour (Jüngere)

Pünktlich um 10 Uhr starteten wir unsere grosse Reise zum Gipfel des Moléson. Trotz einigen Startschwierigkeiten gelang es uns nach 1.5 Stunden die mittlere Station der Gondelbahn zu erreichen. Danach wollten wir mit der Gondelbahn zum höchsten Punkt des Moléson rauf, leider verzögerte sich die Gondelfahrt, weil wir die falschen Tickets hatten. Das Problem war aber sehr schnell behoben, so verspeisten wir unser Mittagessen, mit einer wunderschönen Aussicht auf dem Gipfel. Anschliessend nahmen wir das Projekt „Heimreise“ in Angriff, in der Mittelstation angekommen, liefen wir den Berg hinunter und pausierten an einem Bach um neue Energie für unseren Schlussspurt zu tanken. Zu guter Letzt, steuerten wir unser lang ersehntes Lagerhaus an.

 

Käse-Tageswanderung (Jüngere) 

Warum heisst die Käsewanderung Käsewanderung? Nein Adrian „Chäs“ Keller kam nicht mit sondern wir hatten den Käsewanderweg zu bewältigen. Unser erster Halt war die Fromagerie d’alpage de Moléson-Village. Hier wurde uns gezeigt, wie der Käse noch von Hand und auf offenem Feuer hergestellt wird. Zum Schluss durften wir frische Molke degustieren, was nicht allen sonderlich schmeckte. Die Wanderung führte uns am Lagerhaus vorbei in Richtung Gruyère. Über Kuhweiden, Stock und Stein näherten wir uns dem versprochenen See für das Mittagessen. Leider mussten wir feststellen, dass der See lediglich eine überdimensionale Pfütze war. Also suchten wir uns einen anderen Platz und genossen den Lunch. Von hier aus konnten wir auch schon die Käserei „la maison du Gruyère“ sehen. Nach gut 3/4 h Marsch erreichten wir diese ebenfalls. Einen kurzen Rundgang in der Schaukäserei haben wir uns nicht entgehen lassen. Auf dem Spielplatz liessen wir die Wanderung mit einem feinen Glace ausklingen.

 

Boot-Camp Part two

Liebe Mobiliar als beim Boot-Camp eines unserer Kinder bei der Blaulichtprüfung das Fahrzeug nicht richtig Parkieren konnte, stellten wir am Vorderrad ein Pneumatisches Problem fest. Durch diese unsachgemässe Tieferlegung des Pneus mussten wir schnellstmöglich ein Ersatzfahrzeug auftreiben. Wir hoffen nun, dass sie für diesen Schaden aufkommen könnten. Aufgrund dieses Vorfalles zog sich unsere Prüfung bis in die tiefste Dunkelheit hinein. Die anderen Tests verliefen soweit sorgenfrei. Motiviert und voller Tatendrang wurden die Aufgaben absolviert. Nun müssen wir nur noch die Prüfungsresultate auswerten um die besten Rekruten in den Dienst aufzunehmen.

  

 

 

DRINGENDE MELDUNG

 

Dem Täter auf der Spur?

 

Am Sonntag zu später Stunde, kam die Serviertochter Anabelle in den Aufenthaltsraum der CSI-Agenten gestürmt. Auf unerklärlicher Weise, wurde ihre Handtasche samt Inhalt geklaut.
Laut den Angaben von Anabelle gibt es drei Hauptverdächtige welche bis zum Schluss im Restaurant waren. 
- der Bauer von neben an, 
- Claire die Verkäuferin vom Dorflädeli

- der Pöstler welcher am Abend noch einmal vorbei kam um eine Postkarte zu bringen


Die verschwundene Handtasche von Anabelle wurde leer gefunden, aber leider ist der Täter noch nicht bekannt. 
Die Polizei und die Agenten arbeiten auf Hochtouren. 
Nachdem gestern der Bauer ins Kreuzverhör genommen wurde, kam heute Claire die Verkäuferin an die Reihe. 
Leicht nervös beantwortete sie die Fragen und gab einige zusätzlichen Hinweise wer der Täter sein könnte.


In welchem Verhältnis steht Anabelle zum Bauer?
Wie kommt es, dass Anabelle und Claire dasselbe Armband haben?
Weshalb kommt der Pöstler zur späten Stunde zu Anabelle und welchen Einfluss hat die verschlüsselte Postkarte vom Bauer?
Die CSI-Agenten arbeiten weiterhin am ungelösten Fall und suchen nach weiteren Hinweisen. 
Bitte melden sie sich, falls sie etwas hören. 

Mit bestem Dank, die CSI-Ausbildner