Fun and Sports 2012 - Tag 5

Minigolf (Jüngere)

Am Donnerstagmorgen erreichten 14 junge Sportler nach einem kurzen Fussmarsch die Minigolfanlage. Dort teilte man sich in 2 Gruppen auf und dann konnte es losgehen. 18 Bahnen mussten bezwungen werden, manche schwieriger und manche einfacher. Jeder gab sein Bestes und jeder versank den Ball früher oder später im Loch. Nach knappen zwei Stunden waren alle Bahnen gespielt und die Punkte aufgeschrieben. So kehrte man zufrieden mit seinen Leistungen und vorfreudig auf das Mittagessen ins Lagerhaus zurück.

 

Schoggifabrik (Jüngere)

Eins, Zwei, Drei und schon ging’s los, wir starteten die Motoren und fuhren ein zweites Mal Richtung Cailler Schokofabrik, damit auch diejenigen die das Spektakel das erste mal verpasst hatten die Chance noch nutzen konnten. Mit diversen Aufträgen in der Tasche, von den ersten Besuchern, erneut Schoggivorrat zu bringen, starteten wir den einmaligen und eindrücklichen Rundgang. Ein leichter Schoggigeruch lag die ganze Zeit in der Luft und regte die Schoggilust so richtig an. Umso grösser war dann die Freude am Schluss, als man nach Herzenslust das ganze Sortiment probieren konnte. Mit dem Dessert im Magen machten wir uns auf den Heimweg und freuten uns trotzdem aufs feine Mittagessen.

 

Sauen im Wald (Ältere)

Hoffnungsvoll warteten 19 Kinder auf Schlamm, Dreck und viiiiiiiel Spass. Nach der Schlamm-Flaute im vergangenen Jahr war der Druck auf die Leiter sehr hoch. Vom Lagerhaus aus machten wir uns auf den Weg in Richtung Bergbach. Die ersten Meter brachten uns Leiter leicht ins Schwitzen, da nur Wasser und Steine zu sehen waren. Doch ging es nicht lange, bis die ersten paar Dreckspritzer auf den noch farbigen T-Shirts zu sehen waren. Danach ging es erst richtig los. Jeder suchte wie wild nach einer dreckigen Goldgrube. Die Suche war bald durch Erfolg gekrönt. Nach lauter kleinen Schlammpfützen erreichten wir das Mass aller Dinge. Anfangs ebenerdig, war sie kurze Zeit später einen halben Meter tief. Es entbrannte ein heftiger Kampf um die beste Position. Jeder gegen jeden – keiner konnte sich mehr sicher fühlen. Minute um Minute verschwammen die Farben zu einem dreckigen braun. Vom ersten bis zum letzten Kind waren nun alle versaut. Wobei man sagen muss, dass auch die Leiter auf den ersten Blick nicht mehr von den Kindern zu unterscheiden waren.

Kurz vor elf Uhr machten wir uns auf den Weg zurück zum Lagerhaus. Die wandernde, dreckige Horde machte nun mit wildem Kampfgeschrei auf sich aufmerksam. So mancher Tourist drehte den Kopf erst fragwürdig um, doch der Gesichtsausdruck wandelte sich zu einem Schmunzeln. Vor dem Lagerhaus mischten wir uns zum Abschluss noch unter die Zumba-Tänzerinnen bevor wir nun literweise Wasser benötigten, um uns ansehnlich rein zu waschen. Mit einer abschliessenden Dusche endete auch dieser traditionelle Programmpunkt mit dem Ruf nach mehr. Alteingesessene Lagerteilnehmer waren dieses Jahr sehr zufrieden mit den Schlammvorkommnissen in dieser Region.

 

Let’s dance Zumba! (Ältere)

Feel your move, dies war heute Morgen unser Motto. Top motiviert starten wir unter freiem Himmel den Zumba-Morgen.
Die heissen Rhythmen, liessen unsere Schultern, Hüften, Bäuche und Beine schütteln. 
Die roten Wangen waren nach kurzer Zeit auf den Gesichtern zu sehen, auch die Instruktorinnen kamen ganz schön ins Schwitzen. Denn das Zumba-Feuer wurde entfacht und an aufhören konnte nicht gedacht werden, nicht einmal die brüllenden“ Sauenden-Monster“ konnten uns vom Tanz-Fieber abhalten. 
Jegliche Widersprüche nützten um kurz vor 12 Uhr nichts,  die Musik wurde leider  ausgeschalten und wir freuen uns auf das nächste Zumba Erlebnis.

 

Beachvolleyball (Ältere)

Um den Sommer noch einmal richtig geniessen zu können, verschoben wir uns nach Bulle zur Beachvolleyballanlage. Nach einem kurzen Einlaufen mit Ball, teilten wir die Kinder in zwei Gruppen ein, Basic und Advanced. Mit guten und zum Teil sehr langen Spielzügen entstand ein sehr spannendes Spiel. Drei Sätze und der erste Match war entschieden. Nun gab es eine wohlverdiente Pause mit Snacks. Danach mischten wir die zwei unterschiedlichen Gruppen, Basic und Advanced, komplett durcheinander. Auch die nächsten Matchs blieben spannend und sehr umkämpft. Wir hätten noch lange weiterspielen können, doch wir mussten wieder pünktlich zurück um die feinen Spaghettis nicht zu verpassen!!!

 

Geschicklichkeitsparcour (Jüngere )

26 Kinder machten sich nach dem Spaghettiplausch parat um Ihren Gleichgewichts- und Geschicklichkeitssinn auf den Prüfstand zu stellen.

Skateboard, Wakeboard, Slakline, Einrad, Zweirad, Diabolo, Jonglieren und diverse andere kleine Kunststücke wurden ausprobiert. Grosser Anklang fand vor allem das Wakeboard (auch bei den LeiternJ) und gegen Abend konnten bereits bei Allen grosse Fortschritte verzeichnet werden.

Ein gemütlicher Ausklang fand der Nachmittag dann mit Fussball und Fresbee...

 

Wellness & Beauty

Schminken, Lackieren & Frisieren hiess es heute Nachmittag im Beauty-Salon bei den Jüngeren.
Die Mädchen konnten ihren Fantasien freien Lauf lassen. Schmetterlinge, Zombies, sowie auch Lady-Like wurden die Gesichter in allen Farben bemalt. Ihre Nägel funkelten und die Haare wurden gestylt.

 

Klettern (Ältere)

Am Nachmittag trafen sich alle 9 Teilnehmer und 2 Coachs, für das Klettern. Nach rund 20 Minuten Fahrt erreichte man das Kletterzentrum „Laniac“. In einer Zeitspanne von 2 Stunden wurden die Teilnehmer von einem Guide instruiert und konnten schnell ihre eigenen Fähigkeiten an der Kletterwand unter Beweis stellen. In schwindelerregenden Höhen bewegten man sich gekonnt weiter. Die dargebrachten Leistungen spornten die Teilnehmer zu Höchstformen an. Mit neuen Erfahrungen und Kenntnissen kehrte man zufrieden zurück.

 

Freibad (Ältere)

Mit nur 8 Kindern und 2 Leitern fuhr man am Nachmittag ins Freibad. Dort angekommen sah die Wetterprognose eher enttäuschend aus und man dachte schon über Regen nach. Nichts desto trotz stürzten sich die Ersten ins Wasser. Zur Freude von allen änderte sich das Wetter noch und die Sonne trat hervor. So konnte man bei heissen Temperaturen eine angenehme Abkühlung im kalten Wasser geniessen. Zur Freude der Kinder hat es im Freibad einen Kiosk, so wurden auch noch Donats, Chips und Süssigkeiten gegessen. Um halb sechs kehrte man entspannt und gesund gebräunt ins Lagerhaus zurück und freute sich auf das Abendessen und das unterhaltsame Abendprogramm.

 

Kajak und Stand-up-Paddeling

Nach dem Mittagessen ging es schon um 13 Uhr los für die Gruppe, welche an den Lac de Gruyères fuhr. Pünktlich trafen wir um 13.30 Uhr beim Kajak und Stand-up-Padelling-Verleih ein. Nach kurzer Zeit waren wir alle ausgerüstet mit Schwimmwesten, Kajaks und Paddle-Brettern. Alle freuten sich auf die ersten Meter auf dem Wasser. Schnell war die Hälfte der Gruppe mit den Paddle-Brettern auf dem See und fuhr uns davon. Endlich durften auch diejenigen mit den Kajaks einsteigen und wir paddelten den Anderen nach. Ob Kajak oder Paddle, es gab keinen der Gruppe, der Mühe hatte mit den Wassersportgeräten. Auch ein Sprung ins kühle Nass durfte dabei nicht fehlen. Auch wenn das Aufsteigen ins Kajak einigen leichte Mühe bereitete und nicht immer im ersten Mal gelang, hinderte das niemanden.

Nach einer kurzen Pause am Ufer, wo auch sogleich bemerkt wurde, dass eines unserer Kinder erneut ein Paddel im See versenkt hatte, wechselten wir unsere Sportgeräte. Nach kurzer Eingewöhnungsphase, gelang es allen, den Strand des Verleihs ohne weitere Vorkommnisse sicher zu erreichen. Ein kurzes Sonnenbad beendete den tollen Nachmittag im und auf dem Wasser.

 

Tal der Riesenseilrutschen/Monstertrotti (Ältere)

Nach einer kurzen Shuttlefahrt nach Charmey fuhren wir mit der Gondel zum Anfang des Parks. Mit Klettergschtältli ausgerüstet starteten wir die Tour durch das Tal der Riesenseilrutsche. Insgesamt 11 Seilrutschen überwindeten wir, bis wir in der Mittelstation ankamen.  Jedoch zwischen den Rutschen wanderten wir über Stock und Stein. Die Drahtseile führten teilweise über sehr hohe Täler.  Nachdem wir die Seilrutschen in Rekordzeit bewältigten gingen wir zurück zur Mittelstation, um von dort aus mit den Monstertrottis ins Tal zurück rasten. Ausser einem kleinen Sturz, verlief die fahrt mit 19 Kindern und 4 Leitern sehr gut.

 

Ballonmarsch in den Abend (Jüngere)

Beim Eindunkeln machten wir uns mit der Jüngeren Truppe auf den Weg in Richtung Wald, wo wir nach einem kurzen Einwärmen mit Fangis-spielen unsere Plätze bezogen um einen weiteren Teil der Gutenachtgeschichte zu hören.

Gespannt warteten alle was Regula an diesem Abend wohl wieder erzählen wird.

In der Zwischenzeit wurden die letzten Vorbereitungen getroffen und das Helium fand seinen Weg in die spezial Illoomballons die in der Dunkelheit in verschiedenen Farben den Nachthimmel erhellten. Als jedes Kind mit Beleuchtungsmaterial ausgestattet wurde, machten wir uns auf unseren Leuchtballonnachhauseweg.

Laute Knalle gelten durch die Nacht als einige Ballone am hiesigen Buschwerk Schaden nahmen. Die Mehrheit schaffte es jedoch ohne Probleme ins Ziel und begeisterte Daheimgebliebene, Anwohner sowie alle Teilnehmer und Leiter.

Als absolut krönenden Abschluss liessen wir gemeinsam die Illoomballoons in den Himmel steigen und schauten Ihnen noch lange nach.

 

Chillen am Feuer/Singstar (Ältere)

Um 20.45 trafen wir uns am gemütlichen Lagerfeuer direkt neben unserem Haus. Der Abend wurde mit einer Bowle eröffnet. Während die einen danach die friedliche Stimmung mit Plaudern verbrachten, vergnügten sich die Anderen mit Fussball spielen oder mit Tricks auf der Slackline. Nebenbei gab es für die Singfreudigen die Möglichkeit im Lagerhaus SingStar zu spielen. Die Zeit verging im Fluge, und doch hiess es um 23.00 Uhr „ab id Federe“.